„Hand in Hand für Norddeutschland“: Konzert- und Kunst-Versteigerung bei NDR 1 Radio MV und „Nordmagazin“ zugunsten von Kindern in Corona-Zeiten

Umfangreich engagieren sich NDR 1 Radio MV und das „Nordmagazin“ seit Montag, 29. November, für die diesjährige NDR Benefizaktion „Hand in Hand für Norddeutschland. Hilfen für unsere Kinder“. Neben einem Quiz mit Prominenten, zahlreichen Reportagen, Interviews, Beiträgen und Berichten bieten die Programme zwei ganz besondere Aktionen: die Versteigerung eines Privat-Konzertes mit der legendären Band City und die Versteigerung eines Gemäldes der jungen Künstlerin Laura Sophie Saß. Zwei Wochen lang, bis Freitag, 10. Dezember, informieren das Radioprogramm und das Fernseh-Landesmagazin über Kinder und Jugendliche in Mecklenburg-Vorpommern, deren Situation sich durch die Corona-Pandemie noch einmal verschärft hat und die mitunter auch innerfamiliäre Gewalterfahrungen gemacht haben, stellen Hilfsangebote des Kinderschutzbundes vor und rufen zum Spenden auf. Der Erlös kommt zu 100 Prozent Projekten und Angeboten der vier norddeutschen Landesverbände des Kinderschutzbundes zugute, die in diesem Jahr Partner der Benefizaktion sind.

Die Band City in die eigenen vier Wände holen? Im Rahmen der NDR Benefizaktion ist das jetzt möglich. Nach 50 erfolgreichen Jahren hört die Band im kommenden Jahr endgültig auf. Zuvor veröffentlicht sie noch ein letztes Album und geht auf Abschiedstour. Und eines der letzten Konzerte wird ein Privatkonzert in Mecklenburg-Vorpommern: Am Montag, 29. November, starten NDR 1 Radio MV und das „Nordmagazin“ die Versteigerung eines exklusiven City-Auftritts. Bis einschließlich Freitag, 10. Dezember, 8.00 Uhr, können Interessierte ihr Angebot unter NDR.de/mv abgeben. Der oder die Höchstbietende erhält den Zuschlag – und darf sich auf ein Privatkonzert freuen.

Ebenfalls unter den Hammer kommt ein Gemälde von Laura Sophie Saß. Die 18-Jährige hat sich bereits einen Namen als vielversprechende Nachwuchskünstlerin gemacht. Ihre Werke, die expressionistische Porträtmalerei im Contemporary-Art-Stil zeigen, werden bereits international für vierstellige Beträge gehandelt. Das für die Benefizaktion zur Verfügung gestellte Bild der gebürtigen Wolgasterin ist unter NDR.de/mv zu sehen. Hier können auch Gebote bis Montag, 6. Dezember, 8 Uhr, abgegeben werden.

Zahlreiche Prominente wie die Musiker Claudius Dreilich (Karat), Uwe Hassbecker (Silly), Sebastian Hämer, Toni Krahl (City) und Heinz Rudolf Kunze sowie Bahnradweltmeisterin Lea Sophie Friedrich, Ruderweltmeister Hannes Ocik und der Trainer des HC Empor Rostock Till Wiechers unterstützen die Benefizaktion mit ihrer Teilnahme am Quiz „6 in 49“. Dabei müssen die Promis jeden Morgen in der „Stefan Kuna Show“ bei NDR 1 Radio MV sechs knifflige Fragen in 49 Sekunden beantworten – und für jede richtig beantwortete Frage wandern 50 Euro in den Spendentopf. Das Geld wird von Lotto Mecklenburg-Vorpommern zur Verfügung gestellt.

Der Benefizaktion widmet sich auch der Podcast „Dorf Stadt Kreis“. Unter dem Titel „Hand in Hand – Zwischen Pausen-Engeln und minderjährigen Müttern“ ist die Folge ab Donnerstag, 2. Dezember, unter anderem in der ARD Audiothek abrufbar. Im Podcast erzählen die NDR Reporterinnen Katja Bülow und Melanie Wollscheid von Kindern, die sie vor Ort für ihre Reportagen getroffen haben, und von all den Menschen, die sich um die vielen Kinder und Jugendlichen kümmern, die die Folgen der Corona-Pandemie hautnah erlebt haben und noch erleben. Ein weiterer Podcast zur Benefizaktion ist ab Donnerstag, 9. Dezember, abrufbar. Im Mittelpunkt steht hier die Arbeit des Kinderschutzbundes. Zwei Mitarbeiter*innen erklären darin, warum psychosoziale Prozessbegleitung so wichtig ist.

Im Tagesprogramm von NDR 1 Radio MV sind innerhalb des Aktionszeitraums zahlreiche Beiträge zum Thema zu hören. Unter anderem stellen die Reporterinnen und Reporter das Kinder-, Jugend- und Elterntelefon „Nummer gegen Kummer“ in Greifswald vor und begleiten eine psychosoziale Prozessbegleitung für Jugendliche in Schwerin. Weitere Themen sind das Familienbildungsprogramm „FuN“ in Rostock, ein Theaterprojekt an einer Schule in Ludwigslust und die Schulung „Kinder in guten Händen“ für Ehrenamtliche in der Kinder- und Jugendarbeit des Kinderschutzbundes Mecklenburg-Vorpommern.

Täglich ab 19.30 Uhr zeigt das „Nordmagazin“ Reportagen zur Situation von Kindern und Jugendlichen während der Corona-Pandemie. Im Fokus stehen dabei beispielsweise ein Gartenprojekt in Stralsund, das es Kindern und Eltern ermöglicht, Natur erfahr- und erlebbar zu machen, die Projekte „Hier bin ich!“ zur Stärkung der Selbstsicherheit von Mädchen und jungen Frauen und „Kinderrechte unterwegs“ in Schwerin, bei dem spielerisch Kinderrechte im Alltag gelernt werden sollen, das soziale Kompetenztraining „Miteinander Füreinander“ an Rostocker Grundschulen und ein Mütter-Baby-Treff in Greifswald, das Unterstützung für junge Eltern bietet.

Höhepunkt der Aktion ist der große Spendentag am Freitag, 10. Dezember. Den ganzen Tag über nehmen zahlreiche Prominente sowie NDR Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter telefonisch Spenden entgegen. Die kostenfreie Spendentelefonnummer von NDR 1 Radio MV und dem „Nordmagazin“ ist 0800 0 637 006.

Für die Benefizaktion ist bei der Bank für Sozialwirtschaft ein Spendenkonto eingerichtet (IBAN: DE35 201 205 200 400 500 600; Empfänger: Kinderschutzbund im Norden).

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Medienbuero
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